Vielen Dank an den Verlag und netgalley für das Rezensionsexemplar*!
Erscheinungsdatum: 01.12.2017
Seitenanzahl: 432 Seiten
Verlag: feelings
Erhältlich als:
- Taschenbuch: 12,99 Euro
- eBook: 2,99 Euro
Hier erhältlich: Verlag, Amazon**
Zur Autorin:
Mariella Heyd, 1989 geboren, studiert und lebt ganz in der Nähe von Frankreich. Ihre Freizeit widmet sie ihren drei Katzen und der Belletristik. Seit ihrer Kindheit reißen sie Romane aller Art in ihren Bann. Besonders R. L. Stines „Fear Street“- Reihe hat in ihr schon früh das Interesse an dem Sonder- und Wunderbaren geweckt. Bereits im Alter von zwölf Jahren schrieb Mariella Heyd eigene Kurzgeschichten, später entdeckte sie das Bloggen für sich, und verwirklichte 2016 mit ihrem Debütroman “Elfenfehde” ihren Traum vom eigenen Buch. Ihre Arbeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin half ihr stets dabei, über den Tellerrand der Realität hinaus zu blicken und neue Welten zu erschaffen. 2017 wurde Mariella Heyd auf der Leipziger Buchmesse mit dem Indie Autor Preis ausgezeichnet.
Quelle: Amazon
Klappentext:
Ein bewegender, humorvoller Roman voller Hoffnung über den Kampf einer jungen Frau gegen den Krebs und für die Liebe
Die neunzehnjährige Mila genießt das Leben in vollen Zügen. Sie freut sich aufs Studium, auf den Auszug von zu Hause, auf ein selbständiges Leben – bis sie von ihrer Krebsdiagnose überrumpelt wird. Innerhalb weniger Sekunden steht alles auf dem Kopf. Mila merkt schnell: Der Krebs ist ein riesiger Egoist, der alles an sich reißt. Doch im Krankenhaus trifft sie auf den mysteriösen aber gut aussehenden Mikael, der ihr über die Widrigkeiten der Chemotherapie und die Eintönigkeit des Krankenhausaufenthaltes hinweghilft. Allerdings steckt in Mikael mehr, als Mila ahnt. Er ist gekommen, um Mila mit sich zu nehmen. Doch mit der Lebenslust und Liebe Milas hat er nicht gerechnet..
Quelle: Verlag
Meine Meinung:
“Als der Tod die Liebe fand” ist mein erste Buch der Autorin und ich kann euch sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Es ist zwar ein Buch, dass ein wirklich schwieriges Thema behandelt, dennoch hat es mir sehr gut gefallen.
Die Autorin erzählt uns hier die Geschichte von Mila, die eigentlich kurz vor dem Abitur steht, wäre da nicht die überraschende Krankheit. Nun heißt es für Mila nicht mehr lernen, sondern der Kampf um ihr Leben beginnt.
Die Handlung fand ich sehr überzeugend, denn ich fand es toll, dass mal nicht ein älterer Mensch eine Krankheit besiegen muss, sondern doch ein junges Mädchen. Dieser Aspekt fand ich sehr interessant und gut dem Leser näher gebracht. Was mir irgendwie besonders gefallen hat, war, wie die Autorin auch die Nebensächlichkeiten sehr gut beschreibt, wie zum Beispiel der familiäre Umgang mit einer Krankheit oder auch, wie der Freund darauf reagiert. Diese ganzen Dinge fand ich sehr gut recherchiert und auf mich wirkte alles sehr real.
Überraschend war auch das Zwischenspiel von Mila und Mikael, denn hier hat die Autorin noch einiges an Unvorhersehbares beschrieben, was ich aber sehr nett gemacht fand.
Mila fand ich einen gelungenen Hauptcharakter. Sie wirkte auf mich sehr stark und ich fand es toll, wie sie mit ihrem Schicksal umgegangen ist. Auch wirkte sie auf mich sehr sympathisch.
Auch die Nebencharaktere fand ich gut gezeichnet und mir hat es gefallen, wie gerade bei Milas Familie sehr unterschiedliche Charaktere beschrieben wurden.
Die Schreibweise war sehr flüssig und das Buch hat sich gut lesen lassen. Ich fand auch die schwierigeren Abschnitte sehr gut erzählt und man hat als Leser kein Problem der Handlung zu folgen.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.
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