Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar*!

 

Erscheinungsdatum: 10.02.2020
Seitenanzahl: 352 Seiten
Verlag: Diana Verlag
Erhältlich als:

  • Taschenbuch: 9,99 Euro
  • eBook: 8,99 Euro

Hier erhältlich: Verlag, Amazon**

 

Klappentext:

Ein altes Haus im warmen, mediterranen Licht auf einer balearischen Insel. Ein Ort, von der Zeit vergessen, der von lange vergangenen Sommern, sonnengeküssten Erinnerungen und einem schrecklichen Verrat erzählt …

Ihr verstorbener Mann James hinterlässt Charlotte ein unerwartetes Geschenk auf Formentera: das wunderschöne alte Haus mit dem klingenden Namen Marisal, das einst ihrer Großmutter gehörte. Als Charlotte dorthin reist, kommt sie der verborgenen Geschichte ihrer Familie, die eng mit dem dunklen Geheimnis der Insel verwoben ist, auf die Spur. Und sie erfährt von einer verhängnisvollen Liebe, die viele Leben in Gefahr brachte und von zwei Schwestern, die ein tragischer Verlust entzweite …

Quelle: Verlag

 

Meine Meinung:

Ich fühlte mich von dem Cover angezogen, sodass ich das Buch lesen wollte.

Charlotte ist in Trauer, denn ihr Mann ist gestorben und so beschließt sie nach Formentera zu reisen, denn ihr Mann hat ihr zur Überraschung ein Haus gekauft. Sie möchte hier eine Woche verbringen und wieder auf die Spur kommen. Als sie dann aber dort ankommt, gibt es einige Überraschungen, denn sie wusste beispielsweise nicht, dass sie hier Verwandschaft hat.

Ich fand das Buch toll, denn man erwartet hier einen sommerlich, lockeren Roman und dabei ist die Geschichte so vieles mehr. Zuerst geht es hauptsächlich um Trauer und wie man diese bewältigen kann und man erfährt, wie Charlotte dies versucht. Hier fand ich es ganz interessant, wie individuell dies jeder macht. Allerdings gibt es dann plötzlich einen zweiten Erzählstrang, welcher in der Vergangenheit spielt. Hier stehen dann zwei Schwestern im Vordergrund und deren Familie im Mittelpunkt. Auch diese Erzählung hat mir gut gefallen und ich würde diesen auch als durchaus interessant bezeichnen. Sehr gut.

Das Ende würde ich als gelungen und passend bezeichnen, allerdings gibt es hier einen Haken und zwar ging mir die Auflösung zu schnell und einfach. Plötzlich waren für mich alle Fragen beantwortet und es war zu Ende.

Charlotte war eine überzeugende Hauptprotagonistin. Sie war mir sympathisch und es war toll, wie ihre Gefühle beschrieben wurde, denn ich habe so stellenweise regelrecht mitgelitten mit ihr. Ich würde auch die Nebencharaktere als authentisch und gelungen bezeichnen. Wirklich toll.

Die Schreibweise war sehr flüssig und das Buch hat sich so sehr locker lesen lassen. Die Autorin schreibt sehr detailliert, was ich gerade im Zusammenhang mit dem Handlungsort Formentera sehr begrüße, denn am liebsten würde ich sofort die Koffer packen. Die Geschichte war gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen.

Das Cover finde ich ausgesprochen ansprechend, aber zugleich auch irritierend, denn man erwartet was ganz anderes.

 

Fazit:

Reizende Geschichte, die toll unterhält und so einige Überraschungen parat hält. Toll.
4 von 5 Sterne

 

Zur Autorin:

Lily Graham wurde in Johannesburg, Südafrika geboren. Daher stammt wahrscheinlich auch ihre Sehnsucht nach dem Meer, die sie immer begleitet. Heute lebt sie mit ihrem Mann und der Bulldogge Fudge in England und lässt ihre Liebe zum Meer in ihre Bücher einfließen. »Die Insel der Leuchttürme« ist ihr erstes Buch im Diana Verlag.

 

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