Vielen Dank an den Verlag und netgalley für das Rezensionsexemplar*!

 

Erscheinungsdatum: 31.07.2019
Seitenanzahl: 592 Seiten
Verlag: Lübbe
Erhältlich als:

  • Taschenbuch: 15,00 Euro
  • eBook: 11,99 Euro

Hier erhältlich: Verlag, Amazon**

 

Klappentext:

Das Wasser auf Ruann versiegt, und die Dürre verurteilt die Völker zu Hunger und Durst. Um sich die letzten Ressourcen zu sichern, führt das Großreich Sapion erbitterte Kriege gegen seine Nachbarreiche. Die Politikertochter Feyla, der Offizier Dorgen, die Sklavin Alia und der Soldat Tailin sind alle auf verschiedene Weise von dem Krieg betroffen. Jeder versucht für sich einen Ausweg aus der hoffnungslosen Situation zu finden. Aber noch wissen die Vier nicht, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind und die Gründe für das Verschwinden des Wassers in einer Verschwörung von ungeahnten Ausmaßen liegen …

Quelle: Verlag

 

Meine Meinung:

Von Daniela Winterfeld war bisher noch kein Buch bekannt, aber das hier hat mich absolut umgehauen.

Die Autorin wirft uns nach Ruann und es sieht nicht gut aus, denn das Wasser ist kurz vor dem versiegen. Außerdem wird noch Krieg gegen Nachbarreiche geführt. In diesen Wirren begleitet man das Schicksal von vier Charaktere, die sehr unterschiedlich sind, aber zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht wissen, wodurch sie verbunden sind und was es mit dem Wasser auf sich hat.

Persönlich hat mir der Auftakt der Reihe wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte besticht aus meiner Sicht vor allem durch einen richtig tolle Buchwelt, denn diese hat so viele Details, sodass ich regelrecht von diese gefangen war. Die Autorin beschreibt die diversen Völker, aber auch die dortige Politik wirklich genial und für mich war dadurch alles plausibel.

Die Handlung war spannend und interessant zugleich, wodurch ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt habe. Man bekommt als Leser diverse Aspekte der dortigen Ereignisse von sehr unterschiedlichen Charaktere erzählt, darunter sind Dorgen, Feyla, Tailin und Alia. Alle dieser Personen haben verschiedene Hintergründe, was Abwechslung bedeutet. Persönlich haben mir die Abschnitte von Alia am besten gefallen, denn diese fand ich am spannendsten und ich bin schon gespannt, wie es mit ihr in der Fortsetzung weitergehen wird.

Die Protagonisten haben mir durchwegs sehr gut gefallen und ich würde auch alle als authentisch bezeichnen. Mein Favorit war Alia, denn ich habe sie bewundert. Sie ist stark und hilfsbereit, auch lässt sie sich nicht durch ihre Umstände brechen. Sehr toll.

Die Schreibweise war flüssig und locker zu lesen. Ich würde diese auch als bildgewaltig bezeichnen, denn es gibt wunderbare Details und alles hat sich toll lesen lassen. Die Erzählperspektive wechselt in jedem Kapitel, wodurch man zwar aufpassen muss, damit man nichts verpasst, aber auch schön vielfältig ist, denn man bekommt tolle Einblicke in die Ereignisse.

Das Cover finde ich gut. Es wirkt dezent, aber doch sehr ansprechend.

 

Fazit:

Spannender, fantasyvoller Auftakt, der mich verzückt hat. Kann ich weiterempfehlen.
5 von 5 Sterne

 

Zur Autorin:

Daniela Winterfeld wurde 1978 in Rheda-Wiedenbrück in NRW geboren. Sie ist in Westfalen auf einem Bauernhof aufgewachsen, zwischen Natur und Tieren und in einem riesigen Haus, auf dessen Dachboden sich die Familiengeschichte von 500 Jahren finden ließ.
So ist es kein Wunder, dass sie bereits in ihrer Jugend mit dem Schreiben begann. Später studierte sie Literaturwissenschaften mit den Nebenfächern Geschichte und Psychologie.
Bis heute dienen ihr historische Begebenheiten, Märchen, Mythologie und die menschliche Psyche als liebste Inspiration für ihre Bücher. Inzwischen lebt die Autorin mit Mann und Kindern in Berlin.

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