(c) Warner Bros

 

Inhalt:

Schon mal den Witz über die Polizistin, die Blondine, die Psychopathin und die Mafia-Erbin gehört? Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn ist eine ziemlich abgedrehte Geschichte, von Harley höchstpersönlich auf unnachahmliche Art erzählt. Als einer der schrecklichsten Schurken Gothams, Roman Sionis, und seine sadistische Rechte Hand, Zsasz, ein junges Mädchen namens Cass ins Visier nimmt, wird die gesamte Unterwelt der Stadt auf den Kopf gestellt, um sie aufzuspüren. Die Wege von Harley, Huntress, Canary und Renee Montoya kreuzen sich: Der ungleichen Viererbande bleibt nichts anderes übrig, als sich zusammenzuraufen, um Roman zu besiegen.

Quelle: Warner Bros Deutschland

 

Cast:

Margot Robbie – Harley Quinn
Ewan McGregor – Ramon Sionis
Rosie Perez – Renee Montoya
Ella Jay Basco – Cassandra Cain
Jurnee Smollett – Bell – Black Canary
Mary Elizabeth Winstead – The Huntress

 

 

Meine Meinung:

Auf diesen “Birds of Prey” habe ich mich wirklich sehr gefreut, da ich Margot Robbie als Schauspielerin richtig gut finde und auch Harley Quinn finde ich mitunter sehr amüsant. Der Film spielt nach der Trennung von Harley und dem Joker und man darf Harley begleiten, die versucht wieder eine Art Sinn in ihrem Leben zu finden, aber man erfährt auch mehr über die Entstehung der Birds of Prey.

Persönlich fand ich den Film eigentlich ganz unterhaltsam, obwohl ich dennoch leider sagen muss, dass er mich nicht vollends überzeugt hat. Die Handlung war stellenweise für meinen Geschmack zu chaotisch und irgendwie zu seicht, wodurch ich aber durchaus das Gefühl hatte, dass wir in Harleys Kopf sind. Sie ist aus meiner Sicht das pure Chaos und lässt auch Sprüche ab, die nicht unbedingt sehr geistvoll sind. Die Handlung hat mich sehr an das Übertrieben eines Comics erinnert, was aber doch unterhaltsam war. Die Kampfszenen fand ich amüsant und ich habe mich im Kino köstlich amüsiert, denn es geht wirklich rund und es wird auch keine Rücksicht genommen.

Während des Films gibt es immer wieder Rückblenden, wodurch man die Zusammenhänge aller besser versteht. Dies fand ich eigentlich ganz praktisch, denn es war auch irgendwie abwechslungsreich. Der Bösewicht Black Mask hat mich begeistert und ich fand ihn mal richtig fies, sowie unsympathisch, denn ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass man bei ihm weiß, woran man ist. Von den Mitgliedern der Birds of Prey hätte ich noch gerne mehr gesehen und ich bin mal gespannt, ob es doch noch einen Film geben wird.

Der Humor war auch vorhanden und ich will hier nicht zu viel verraten, aber er war genau mein Ding. Manche Szenen waren einfach grandios und ich habe gar nicht mehr aufhören können zu lachen. Wirklich toll. Den Soundtrack muss ich noch am Rande erwähnen, denn dieser war einfach sehr passend und wunderbar. Die Musik hat, wie die Faust aufs Auge gepasst und war sehr amüsant.

Die Schauspieler haben mich überzeugt, allen voran natürlich Margot Robbie. Bei ihr hatte ich einfach das Gefühl, dass sie wirklich Spass an ihrer Rolle hat und sie hat mich so wieder begeistert. Allerdings waren auch die anderen Charaktere toll und sehr passend besetzt. Die anderen Schauspieler waren mir aber bis auf Ewan McGregor nicht wirklich bekannt.

 

 

Fazit:

Bunter, lauter, schriller Film von DC, der amüsant ist, aber mich nicht zu 100% überzeugt hat.
4 von 5 Sterne

 

 

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