Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar*!

 

Erscheinungsdatum: 28.02.2020
Seitenanzahl: 368 Seiten
Verlag: Boje
Erhältlich als:

  • Hardcover: 13,00 Euro
  • eBook: 9,99 Euro

Hier erhältlich: Verlag, Amazon**

 

Klappentext:

Die 13-jährige Emily liebt Pferde über alles. Als ihr Mutter einen Job auf einem Gestüt in Neuseeland annimmt, zieht Emily nur widerstrebend in das ferne Land. Doch dann lernt sie das Fohlen Hope kennen – und verliebt sich Hals über Kopf in das junge Wildpferd. Hope wurde allerdings bereits einem Verkäufer versprochen. Und Emily befürchtet, dass das Pferd in seinem neuen Zuhause nicht gut gehalten wird. Zusammen mit dem Maorijungen Tommy beschließt Emily, für Hope zu kämpfen …

Quelle: Verlag

 

Meine Meinung:

Früher war ich ein totales Pferdemädchen und als ich nun eher zufällig gesehen habe, dass es da eine Geschichte mit Pferden und Neuseeland gibt, wollte ich diese lesen, da ich dachte, dass das ne tolle Kombination ist.

Hauptprotagonistin Emily und ihre Mutter ziehen nach Neuseeland, da ihre Mutter eine Trainerin für Traber ist und sie ihre neue Arbeit auf einem Gestüt beginnen will. Emily ist zu Beginn nicht wirklich davon begeistert, aber sie findet Freunde und trifft auf Hope. Diese ist ein junges Wildpferd und Emily kann nicht anders und muss sie einfach retten.

Persönlich fand ich Emilys Geschichte wirklich sehr unterhaltsam, denn diese Pferdegeschichte ist wirklich reizend. Man begleitet Emily auf ihren Hoch und Tiefs bei der Rettung des Pferdes. Die Autorin hat nämlich noch ein paar Überraschungen parat, sodass es mitunter wirklich spannend war. Natürlich werden auch einige Klischees bedient, wie beispielsweise der strenge Trainer und das reiche Pferdemädchen, aber im großen und ganzen war es wirklich eine tolle Geschiche.

Ein großer Pluspunkt der Handlung war, dass auch die Maori erwähnt werden und man sieht das doch ein aus meiner Sicht großer Unterschied zu den anderen Neuseeländern ist. Ich hatte durchwegs das Gefühl, dass die eine entspanntere Lebensweise haben.

Die Autorin beschreibt ebenso die Sache mit den Trainingsmethoden bei Trabern sehr detailliert, denn manche Gerätschaften die zum Einsatz kommen, werden genauer beschrieben und ich konnte mich noch besser in die Thematik einfinden.

Emily und ihre Freunde waren gelungene Hauptcharaktere. Ich würde alle als gelungen bezeichnen und es war sehr nett, wie nicht nur die Pferde präsent sind, sondern auch die ersten Gefühle ein großer Punkt in der Handlung sind.

Die Nebencharaktere würde ich ebenfalls als gelungen bezeichnen, denn auch hier macht jeder einen authentischen Eindruck.

Der Schreibstil war sehr leicht zu lesen und zu verstehen, denn das Zielpublikum ist ja eher die jüngere Generation. Alles war plausibel und nachvollziehbar, sodass die Geschichte wirklich toll zu lesen war.

Das Cover gefällt mir gut und würde ich als sehr passend bezeichnen.

 

Fazit:

Reizende Pferdegeschichte. Spannend und emotional. Klare Weiterempfehlung.
5 von 5 Sterne

 

Zur Autorin:

Sarah Lark, geboren 1958, wurde mit ihren fesselnden Neuseeland- und Karibikromanen zur Bestsellerautorin, die auch ein großes internationales Lesepublikum erreicht. Nach ihren fulminanten Auswanderersagas überzeugt sie inzwischen auch mit mitreißenden Romanen über Liebe, Lebensträume und Familiengeheimnisse im Neuseeland der Gegenwart. Sarah Lark ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Schriftstellerin, die in Spanien lebt.

 

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