Vielen Dank an die Autorin und Netzwerk Agentur Bookmark für das Rezensionsexemplar*!

 

Erscheinungsdatum: 21.11.2019
Seitenanzahl: 634 Seiten
Verlag:
Erhältlich als:

  • Hardcover: 24,99 Euro
  • Taschenbuch: 14,99 Euro
  • eBook: 3,99 Euro (KU: gratis)

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Klappentext:

Nina hat mit Ach und Krach ihr Abitur bestanden und steht nun vor der großen Frage, was sie mit ihrer Zukunft anstellen soll. Eine Party im Frankfurter Stadtwald kommt ihr da gerade recht. Doch wer hätte gedacht, dass gerade eine Party ihr ganzes Leben durcheinanderbringt. Nina überschreitet eine magische Grenze und entdeckt so das Reich der Nurianer, die schon seit Jahrhunderten versteckt und beschützt vom Wald mit der Natur im Einklang leben. Fasziniert von der neuen Welt beschließt Nina dort zu bleiben und sich hier ein neues Zuhause aufzubauen. In Nuriend ist jedoch nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr. Mysteriöse Vorkommnisse und hinterhältige Intrigen bringen ihr Leben gewaltig durcheinander und lassen sie zweifeln, ob Tjarko der Richtige für sie ist. Dabei immer an ihrer Seite ihre Freundin Marnie, die sie mit Klugheit und Witz unterstützt, egal was Nina wieder anstellt. Mit Nurianer Gespaltene Welten ist Christina Degenhardt wieder eine mitreißende und einzigartige Geschichte voller Freundschaft, Verrat, Liebe, Geheimnisse und Mut gelungen. Humorvoll und mit sehr viel Herz erzählt sie die Geschichte eines jungen Mädchens, das in eine neue Welt eintaucht, ein Leben in und mit der Natur für sich entdeckt und sich zudem Hals über Kopf verliebt. Die spannende und fesselnde Geschichte beschäftigt sich mit wichtigen Themen wie Naturschutz, der typischen Zukunftsfrage junger Mädchen und starker Familienbande. Christina Degenhardt verzaubert erneut lesebegeisterte Mädchen und Jungen.

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Meine Meinung:

Dies ist die Geschichte um Nina, die kurz nach dem Abitur ist und nicht weiß, was sie machen soll. Ihr Vater meint, sie muss sofort studieren, ihre Mutter ist ein Freigeist und sie würde am liebsten eine Pause machen, um sich in Ruhe einen Plan machen zu können. Als sie Stadtwald unterwegs ist, überquert sie die magische Grenze und landet bei den Nurianern. Sie kennt die Bezeichnung bereits aus Geschichten der Kindheit, dachte aber immer, dass das nur geträumt ist. Wie man sieht gibt es diese wirklich und sie ist von Beginn an begeistert von dieser Parallwelt.

Persönlich hat mir das Buch richtig gut gefallen, denn es war interessant und einfach magisch, um es kurz zu sagen. Die Idee mit dieser anderen Welt war gut umgesetzt und durchaus auch vorstellbar. Einen Ticken mehr Details wäre sicher toll und spannend gewesen, denn man erfährt als Leser eher wenige Hintergründe und so. Allerdings hat mich die Geschichte dennoch in seinen Bann gezogen. Im Fokus der Autorin legen die Probleme und das Zusammenleben der Studenten, was doch auch schön unterhaltsam ist.

Es gibt auch eine Liebesgeschichte welche man während der Geschichte verfolgen darf und zwar zwischen Nina und Tjarko. Dieser Aspekt war ebenso schön amüsant.

Generell waren die Protagonisten wunderbar gezeichnet und ich könnte jetzt keinen Favoriten nennen, denn jeder hatte etwas besonderes. Am sympathischsten empfand ich aber Nina, denn sie für mich eine tolle Person, die mich einfach begeistert hat.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, denn es war alles durchwegs flüssig und locker. Trotz der vielen Seiten war ich recht schnell mit der Geschichte durch und alles war sehr gut verständlich und plausibel beschrieben. Wirklich reizend. Die Autorin bearbeitet wichtige Themen, wie Umwelt und Natur, welche aus der Realität gegriffen sein könnten, was ich als Pluspunkt des Buches bezeichnen würde.

Das Cover ist recht ansprechend und ich würde sagen, dass es stimmig zum Inhalt gestaltet wurde.

 

Fazit:

Toller Roman, der etwas mehr Tiefe vertragen hätte. Ich wurde aber dennoch schön unterhalten. Kann ich weiterempfehlen.

4 von 5 Sterne

 

Zur Autorin:

Christina Degenhardt wurde 1986 in Frankfurt am Main geboren und wuchs im Stadtteil Sachsenhausen auf. Nach dem Abitur zog es sie 2006 nach Hamburg, um hinter die Kulissen von Film und Fernsehen zu blicken. Seit 2009 arbeitet sie als Set-Requisiteurin für verschiedene Filmprojekte in Deutschland und Europa. Schon von klein auf war es Christinas Wunsch, Bücher zu schreiben und Geschichten zu erzählen. Ihre Legasthenie hielt sie jedoch jahrelang von ihrem Traum ab. 2007 stellte sie sich der Herausforderung und begann, ihre eigenen Geschichten auf Papier zu bringen. Trotz ihrer rationalen Art ist sie eine Träumerin und hat das Genre der Phantastik für sich gewählt. Ihr Werk Trojan eine dunkle Prophezeiung war nur die erste von vielen Geschichten, die der Frankfurterin im Kopf herumschwirren. Es werden noch viele Folgen!

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